Unsere Kandidat*innen –
01
Günter Ruggaber
Tübingen |
Psychologischer Psychotherapeut
„Unsere Kammer braucht frischen Wind! Der Generationenwechsel bei den Psychotherapeut*innen muss sich auch in der Kammer abbilden. Ich bin davon überzeugt, dass VT&mehr hierfür ein attraktives Angebot macht.“
- Psychologischer Psychotherapeut; Dipl.-Psych., DGVT-Geschäftsführer;
- Mitglied der Vertreterversammlung der Kammer, Delegierter am Deutschen Psychotherapeutentag, Listensprecher VT&mehr.
Mitglied bei pro familia, ver.di und der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung e. V. (DGfS).
Ich mag gute Filme, geh gern auf Konzerte und bin leidenschaftlicher Fußballfan!
Twitter/X: @GuenterRuggaber
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Die Kammermitgliedschaft ist eine Pflicht – das beinhaltet die Verantwortung für die Kammerverantwortlichen, mit den Mitteln sparsam und effizient umzugehen. Wie bisher setze ich mich konsequent für die Vermeidung von Beitragserhöhungen ein. Durch mehr Zusammenarbeit mit anderen Psychotherapeutenkammern lässt sich Geld und Arbeit sparen!
- Unser Beruf braucht eine gute öffentliche Darstellung! Mit attraktiver medialer Präsenz muss die Kammer ein positives Image von Psychotherapeut*innen vermitteln! Der Auftritt unserer Kammer muss moderner und attraktiver werden!
- Ich wünsche mir eine serviceorientierte Kammer, bei der nicht die Bürokratie im Vordergrund steht sondern freundliche und hilfsbereite Unterstützung ihrer Mitglieder!
- Die neue Weiterbildungsordnung bietet viele Chancen für Psychotherapeut*innen: Entwicklungschancen z.B. für Angestellte oder die eigene Praxis zur Weiterbildungsstätte auszubauen für Niedergelassene. Oder Mitwirkung als Lehrkraft bzw. Supervisor*in. Die Kammer muss uns Mitglieder dabei aktiv unterstützen und fördern und darf sich nicht allein als Weiterbildungs“behörde“ verstehen!
02
Dr. Silke Kurreck
Gaggenau |
Psychologische Psychotherapeutin
„Die Kammer sollte sich intensiv auch um die Interessen selbstständig arbeitender Psychotherapeut*innen kümmern!“
- seit 2010 in eigener Praxis in Gaggenau
- Approbation in Verhaltenstherapie
- Weiterbildung Psychosoziale Onkologie WPO (DKG), Schwerpunkt Psychoonkologie
Seit 2016 Landessprecherin der DGVT für Baden-Württemberg. Ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht Karlsruhe; Mitglied der Qualitätssicherungskommission Qualitätsmanagement der KV Baden-Württemberg.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Stärkung der Interessen von selbständig arbeitenden Psychotherapeut*innen: effektive Interessenvertretung im Gesundheitssystem, Bürokratieabbau, angemessene Honorierung psychotherapeutischer Leistungen
- Förderung der Honorierung präventiver Maßnahmen zum Erhalt von psychischer Gesundheit
- Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit auch in strukturschwächeren bzw. ländlicheren Gebieten.
03
Dr. Kerstin Lutz
Stuttgart |
Psychologische Psychotherapeutin
„Frischer Wind mit einer effizienten Kammer, die Bürokratie abbaut in der Verwaltung und durch eine aktive und schwungvolle Öffentlichkeitsarbeit modern und transparent mit unserer (digitalen) Zeit Schritt hält.“
- Mitarbeiterin in Ambulanz und Ausbildung im SZVT Stuttgart
- Lehrbeauftragte an der HS Esslingen
Mitglied im Aus- Fort und Weiterbildungsausschuss der Kammer und im AK Psychotherapie für Menschen mit Intelligenzminderung sowie Delegierte in der Vertreterversammlung des Versorgungswerks. Früher langjährige Tätigkeit in der KJP der Uniklinik Ulm und Angestellte in einer TP/VT-Praxis. BDP/VPP-Mitglied.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Als ehemalige erste gewählte PiA-Sprecherin und aufgrund meiner Tätigkeit in einem Ausbildungsinstitut liegen mir natürlich die Interessen der heutigen PP- und KJP-Kolleg*innen am Herzen.
- Ich setze mich auch weiterhin für den Schutz und die Stärkung unserer Psychotherapeutischen Qualifikation ein (z. B. keine Zersplitterung oder Abwertung durch weitere Zusatzqualifikation).
- Mir ist es wichtig, dass unsere Kernkompetenzen als PT in der Öffentlichkeit und gegenüber unseren Patient*innen transparent und umfassend vermittelt werden.
- Als Delegierte für unser Versorgungswerk konnten wir in der letzten Legislaturperiode z.B. die systematische Benachteiligung von Kolleg*innen mit Familie aufheben. Daher ist es mir auch weiterhin wichtig, hier die Interessen v. a. der jüngeren Kolleg*innen und der Kolleg*innen mit Familie zu sichern.
- Als Mutter von drei Kindern setze ich mich auch weiterhin für die moderne Vereinbarkeit von individuellen Lebensmodellen und unserem Beruf ein. Jede*r sollte ohne bürokratische Hindernisse wählen können, wie Beruf und andere Aufgaben vereinbart werden.
- Generell setze ich mich auch dafür ein, dass Psychotherapie auch viel mehr verfahrens- und berufsfeldübergreifend (z. B. PP/KJP bzw. stationär/ambulant/aufsuchend etc.) gedacht wird und Schnittstellen besser und zeitgemäßer vernetzt und koordiniert werden.
- Ich denke, dass wir mit VT&mehr eine gute Alternative haben, mit Schwung und frischem Wind eine zeitgemäße Kammerarbeit für unsere Kolleg*innen – aber auch für die Öffentlichkeit – anzubieten.
04
Dr. Petra Schmid
Überlingen, Ravensburg |
Psychologische Psychotherapeutin
„Ich mag gern inhaltliche, fachliche Diskurse und sich anschließende transparente, pragmatische Lösungen mit Weitblick!”
- Niederlassung in eigener Praxis in Überlingen
- Anstellung an der Universität Ulm, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I, Versorgungsforschung, Ravensburg
Mitglied der Vertreterversammlung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg.
Womit ich gerne Zeit verbringe? Mit meinem Sohn und meinem Mann (:-)), meinen beiden Jobs, Yoga, Akkordeon spielen und mit Freundinnen.
Meine Ziele in der Kammer sind:
Auch weiterhin möchte ich mich gern in der Kammer engagieren, weil ich der Meinung bin, dass Berufspolitik von den psychotherapeutisch Tätigen selbst vorangetrieben werden sollte.
- Als niedergelassene Psychotherapeutin beschäftigen mich Themen wie Digitalisierung des Gesundheitswesens (was kommt da auf uns zu und muss das alles sein?), pragmatische Lösungen finden (zuletzt pauschalisierte Erlaubnis zur Videosprechstunde statt „Ziffernzählen“), Vernetzung untereinander (Kreispsychotherapeutenschaften?), etc.
- In der Anstellung geht es mir darum, unsere Expertise, die wir als Psychotherapeuten haben!, immer wieder aufzuzeigen und damit letztlich auch darum, unsere Berufsperspektiven zu verbessern. Das Gesundheitssystem wandelt sich gerade – diese Chance kann man nutzen!
05
Dr. Michael Odenwald
Allensbach |
Psychologischer Psychotherapeut
„Kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Kammer und Universitäten bei der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen muss gewährleisten werden.“
- Geschäftsführer der Hochschulambulanz für Forschung und Lehre (für Erwachsene und für Kinder & Jugendliche) an der Universität Konstanz
- Langjährig leitender Psychologe der Forschungsstation der Universität Konstanz am ZfP Reichenau (bis 8/2023)
Studium der Psychologie in Würzburg und Lissabon.
In der Folge Arbeit in der ambulanten und stationären neuropsychologischen Reha.
Zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich Psychotherapie mit Geflüchteten sowie mit Patient*innen mit PTBS, Sucht und Psychosen.
Psychotherapie in der Internationalen Zusammenarbeit, gemeinsam mit afrikanischen Kolleg*innen.
Ich entspanne gerne mit einem Sundowner am Bodensee oder trage meine Wanderschuhe auf wenig betretenen Pfaden der Region.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit: Für mehr Ressourcen für ambulante und stationäre Psychotherapie und für die Weiterbildung von Psychotherapeut*innen eintreten!
- Verbesserung und Erleichterung des Versorgungsauftrags von ambulanten Psychotherapeut*innen durch innovative Weiterentwicklung des Versorgungssystems, der Versorgungsmethoden und -möglichkeiten: Initiativen von unten statt Überstülpung von oben!
- Weiterentwicklung des Versorgungssystems zusammen mit dem Berufsstand, dass auch bislang benachteiligte Patient*innengruppen psychotherapeutisch versorgt werden können, z.B. Suchtpatient*innen, Psychosepatient*innen, Erwachsene mit Entwicklungsstörungen, Geflüchtete
06
Prof. Dr. Carmen Uhlmann
Warthausen und Ravensburg |
Psychologische Psychotherapeutin
„Mehr Serviceorientierung der Kammer für ihre Mitglieder ist bei dem nicht gerade niedrigen Mitgliederbeitrag wünschenswert. Dafür möchte ich mich einsetzen.“
- Klinische Neuropsychologin
- Niederlassung in eigener Praxis in Warthausen bei Biberach/Riß
- Anstellung am Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg in Ravensburg
- Hochschullehrerin an der Universität Ulm
Mitglied des Berufsordnungsausschusses der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg, Deutsche Gesellschaft für Psychologie.
Neben den Menschen mag ich die Natur, gerne verbunden mit sportlicher Betätigung, und gutes Essen.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Durch den neuen Studiengang Psychotherapie und damit verbunden der neuen Weiterbildungsordnung wird sich in Institutionen wie z.B. in den psychiatrischen oder psychosomatischen Kliniken einiges ändern. Das ist eine große Chance für angestellte Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen bessere Aufstiegschancen und eine angemessene Vergütung zu erhalten. Die Kammer muss hier vorangehen und Lösungswege zur Weiterentwicklung der Stellenprofile von Psychotherapeut*innen erarbeiten.
- Im niedergelassenen Bereich erlebe ich in meiner Praxis zunehmend die allseits bekannte Bürokratisierung und immer schneller getaktete Änderungen (z.B. Digitalisierung, Terminservicestelle). Eine angemessene und pragmatische Unterstützung durch die Kammer könnte die Niedergelassenen hier entlasten.
07
Katja Fischer
Reichenbach an der Fils |
Psychologische Psychotherapeutin
„Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Kammer für die Belange ihrer Mitglieder engagiert eintritt.“
- Dipl.-Psychologin
- Dipl.-Sozialpädagogin
Mitglied im Haushaltsausschusses der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg. Fachverantwortlich tätig in einem Ausbildungsinstitut.
Nebenberuflich selbstständige Praxistätigkeit und als Sachverständige im Bereich Familienrecht.
Meine Ziele in der Kammer sind, dass:
- unsere Bedürfnisse als Mitglieder besser erfasst werden
- es nicht ausschließlich darum geht, bürokratische Vorgaben zu erfüllen
- die vorhandenen finanziellen Ressourcen sorgsam genutzt werden
- mehr Einsatz für die Belange der niedergelassenen Kolleg*innen gezeigt wird
08
Prof. Dr. Thomas Heidenreich
Esslingen |
Psychologischer Psychotherapeut
„Ich kandidiere für die Kammer, weil mir wichtig ist, dass die fachliche Weiterentwicklung der Psychotherapie insgesamt und der Verhaltenstherapie im Besonderen Berücksichtigung in der Arbeit der Kammern findet.“
- Professur „Psychologie für Soziale Arbeit und Pflege“ an der Hochschule Esslingen
- Supervisor
Mitglied der Redaktionskommission der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie sowie Europadelegierter, Co-Chair des Scientific Committee des Verhaltenstherapie-Weltkongresses im Juli 2019
in Berlin.
09
Katrin Holzwarth
Tübingen |
Psychologische Psychotherapeutin
„Gute psychotherapeutische Versorgung fängt mit Prävention an! Ich wünsche mir eine Kammer, die sich für eine Weiterentwicklung unseres Berufes und für eine Honorierung von Präventions- und Netzwerkarbeit einsetzt!“
- VT, Angestellte an der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Tübingen
Frühere Tätigkeiten:
2006 – 2015 Bildungsreferentin bei KOBRA e. V. – Fachberatungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, Stuttgart;
2008 – 2014 Projektleiterin beim Gesundheitsamt Stuttgart im Bereich Gesundheitsförderung;
2009 – 2011 Psychologin am Institut für Klinische Psychologie am Zentrum für Seelische Gesundheit, Klinikum Stuttgart;
2014 – 2022 Psych. Psychotherapeutin in der Fliedner Klinik Stuttgart – Ambulanz und Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Unser beruflicher Alltag besteht immer noch aus zahlreichen Tätigkeiten, für die wir nicht oder nicht angemessen vergütet werden. Eine gerechte Vergütung der angestellten und selbständigen Psychotherapeut*innen ist daher etwas, für das ich mich einsetzten möchte.
- Einen Großteil meiner Berufstätigkeit habe ich in der Präventionsarbeit verbracht, in der psychologisches und psychotherapeutisches Wissen eine sehr gute Anwendung finden kann. Daher wünsche ich mir eine Kammer, die sich für eine adäquate Honorierung von präventiver Arbeit einsetzt. Dazu gehören für mich auch multiprofessionelle Ansätze.
- Meine neue Tätigkeit umfasst Supervisions- und Lehrtätigkeit, aktuell noch im bisherigen Ausbildungssystem, zukünftig auch im Psychotherapie-Master. Ich möchte mich einerseits dafür einsetzen, dass unsere bisherige Qualifikation durch die Veränderungsprozesse nicht geschwächt wird, andererseits aber auch die Qualität der neuen Abschlüsse durch die Ausbildungsordnung gesichert wird.
- Wir alle kennen und arbeiten mit Patient*innen, die aufgrund ihrer Erkrankungsschwere lange Therapieprozesse benötigen. Ich wünsche mir eine Kammer, die sich für eine adäquate und flexiblere Versorgung der Teilgruppe von Patient*innen engagiert, die mehr Therapie brauchen, als im Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie aktuell gewährleistet ist.
10
Dr. Jürgen Wild
Bad Säckingen |
Psychologischer Psychotherapeut
„Ich würde mich gern wieder in die Arbeit des QS-Ausschusses einbringen.“
- VT, TP, Diplom-Psychologe
- Privatpraxis
- Dozent für Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie an Physiotherapie- und Ergotherapieschule
Davor Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung, Psychiatrie, Reha-Kliniken. Vorsitz QS-Ausschuss der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg, langjährig Delegierter im BDP.
11
Dr. Stefanie Nigel
Ulm |
Psychologische Psychotherapeutin
„Mehr junge Leute – weniger angestaubte Bürokratie.“
- VT. Studium in Ulm und Newcastle, Australien
- Promotion in Ulm zum Thema Suchterkrankungen im Maßregelvollzug
- Psychologische Psychotherapeutin an der Uniklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Ulm
Nebenberuflich Dozentin an der Hochschule Macromedia. Bis 2022 Assistentensprecherin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am BKH Günzburg.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Vertretung von jungen (und weiblichen) Mitgliedern unseres Berufsstandes in der Kammer
- Aufstiegschancen und gerechte Vergütung für angestellte Psychotherapeut*innen
- Moderne Öffentlichkeitsarbeit zur besseren Repräsentation unseres Berufsstandes
12
Thomas Sabo
Mannheim |
Psychologischer Psychotherapeut
„Ich setze mich ein für eine transparentere Handhabe bei der Vergabe von Praxissitzen auf der Grundlage einer realistischen Bedarfsermittlung, die sich endlich am tatsächlichen Bedarf in der Bevölkerung orientiert.“
Frühere berufliche Tätigkeit
- an der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Mannheim,
- am ZI Mannheim (u. a. Ambulanzen der Kliniken für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin sowie für Psychiatrie und Psychotherapie) und
- an der PH Heidelberg (Schwerpunkt: Lebensqualität von Menschen mit schwerer/mehrfacher Behinderung).
Seit 2007 in eigener Praxis in Frankfurt tätig, seit 2022 in Mannheim niedergelassen.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Eine transparentere Handhabe bei der Vergabe von Praxissitzen auf der Grundlage einer realistischen Bedarfsermittlung, die sich endlich am tatsächlichen Bedarf in der Bevölkerung orientiert. Kolleg*innen, die in Kostenerstattung arbeiten, sollten dahingehend unterstützt werden, dass ihre Arbeit planbar bleibt, auch im Sinne der Patient*innen.
- Abbau bürokratischer Hemmnisse. Beispielsweise hat sich das Gutachterverfahren als Qualitätssicherungsmaßnahme als untauglich erwiesen.
- Eine moderne Öffentlichkeitsarbeit, mit der unsere Profession transparent und positiv dargestellt werden kann, um ein angemessenes Bild in der Öffentlichkeit erzielen zu können.
13
Sabine Luttinger
Freiburg im Breisgau |
Psychologische Psychotherapeutin
„Es ist gut, über den eigenen Zaun hinweg zu schauen, dabei zu lernen und – wenn nötig und möglich – dazu beizutragen, die Situation für alle ein wenig zu verbessern. Auch wenn es vielleicht nur eine Sache ist.“
- Psychologiestudium in Trier und Freiburg
- Tätigkeiten in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Epilepsiezentrum Kehl Kork u. a.
- Niedergelassen in eigener Praxis seit 2019 in Freiburg im Breisgau.
Ich habe eine erwachsene Tochter, eine Stieftochter und zwei Stiefenkel. Mein Partner kommt aus Gambia.
Schwerpunkt in der Arbeit: Psychotherapie für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung u. a.
Behinderungen in der ambulanten Psychotherapie. Niederschwellige Psychotherapie (u. a. barrierefreie Praxis).
Meine Ziele in der Kammer sind:
- von der Kammer wünsche ich mir, dass sie Ansprechpartnerin und Unterstützung für die Kolleg*innen in ihrer Tätigkeit ist, freundlich und unbürokratisch.
- von der Kammer wünsche ich mir, dass Interessen aktueller und künftiger Psychotherapeut*innen gestaltet und mitgestaltet werden.
- von der Kammer wünsche ich mir, dass Interessen und Anliegen von Patient*innen hoch gehalten werden – v. a. alles rund um die Thematik „Versorgungsauftrag“.
14
Adina Wider
Stuttgart |
Psychologische Psychotherapeutin
„Bessere Aufstiegschancen und eine angemessene Vergütung für angestellte Psychotherapeut*innen in Einrichtungen“
- 2012-2017 Studium der Psychologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen
- 2017-2023 Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin bei der AVM Stuttgart
Seit 2017 angestellt bei der PP.rt Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik in Reutlingen, Tätigkeiten im ambulanten, stationären, teilstationären und stationsäquivalenten Bereich.
Seit 2022 kommissarische therapeutische Leitung des Tagesklinik und Ambulanzzentrums 55+ der PP.rt
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Bessere Aufstiegschancen und eine angemessene Vergütung für angestellte Psychotherapeut*innen in Einrichtungen
- Effiziente und transparente Kammerarbeit und dadurch stabile Kammerbeiträge
- Schutz und Stärkung der Approbation
- Mitgestaltung des Generationenwechsels in der Psychotherapie, Vereinbarkeit der Interessen der jüngeren und älteren Kolleg*innen.
01
Dr. Judith Arnscheid
Stuttgart |
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„Gerade weil wir mit VT&mehr in gutem Kontakt zu den zukünftigen Psychotherapeut*innen stehen, sind wir gut aufgestellt für eine zukunftsfähige Kammer!“
- Delegierte bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg und am Deutschen Psychotherapeutentag
- Supervisorin bei der AVM – Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation und am Zentrum für Verhaltenstherapie in Stuttgart
- Doppelapprobation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Psychologische Psychotherapeutin
Arbeitsschwerpunkte neben der psychotherapeutischen Tätigkeit: Forensische Sachverständige für Familiengerichte, Strafgerichte und Staatsanwaltschaften.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Da man automatisch nach der Approbation Mitglied der Kammer wird, ist die Transparenz, wofür unsere Beiträge verwendet werden, meiner Meinung nach zentral. Die Kammer leistet sinnvolle Arbeit – die Mitglieder sollten das auch wahrnehmen können.
- Die Faszination unseres Berufes bei jungen Leuten ist ungebrochen – in der Berufspolitik scheinen sich jedoch nur wenige junge Kolleg*innen wiederzufinden. Ich möchte mich gerne dafür einsetzen, die Berufspolitik auch und vor allem für den Nachwuchs attraktiver zu machen.
- Mit der neuen Musterweiterbildungsordnung ändert sich vieles. Mir ist hier vor allem wichtig, dass die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen weiterhin gesehen werden und eine Stimme haben. Kindertherapie darf nicht auf „Erwachsenentherapie für Kleine“ reduziert werden.
- Mein zweites Standbein ist die Forensik – auch hierfür bringen Psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen viele wertvolle Kompetenzen mit und sollten damit für die Justiz auch sichtbarer werden.
02
Dr. Alexandra Maria Bach
Ulm und Alb-Donau-Kreis |
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„Ich setze mich für optimale Rahmenbedingungen für KJP in Anstellung und Niederlassung ein, die nicht vergessen werden dürfen und auch zukünftig eine starke Profession bleiben.“
- VT
- M. Sc.-Psychologin, angestellt
- Bisher PiA-Vertreterin in der Kammer
- stellvertretende Delegierte am Deutschen Psychotherapeutentag und Mitglied im Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung, dem Satzungsausschuss und der Wahlkommission
- aktuelle Landessprecherin der DGVT in Baden-Württemberg
Ich engagiere mich im Ehrenamt gern für andere, liebe es körperlich aktiv zu sein und interessiere mich für Wissenschaft, Politik und Weltgeschehen.
Meine Ziele in der Kammer sind:
-
In der letzten Legislatur konnte ich als PiA-Vertreterin eine Stimme für den Nachwuchs sein – stets in sehr gutem Austausch mit den erfahrenen Kolleg*innen. Daran werde ich anknüpfen und mich generationenübergreifend für die Interessen unser Profession einsetzen.
-
Die Mitgliedsbeiträge sollten effizient und sparsam eingesetzt werden. Keine Beitragserhöhungen oder zusätzlichen Gebühren für die Akkreditierung von Intervisionsgruppen und kostenfreien Fortbildungen!
-
Frischer Wind in der Transparenz: Für die Mitglieder sollte die Kammerarbeit transparenter werden mit weniger Bürokratie und einer guten öffentlichen Darstellung.
-
Als junge Mama möchte ich mich für die moderne Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen.
-
Verfahrensstreitigkeiten überwinden: Ich stehe für einen integrativen Ansatz in der Zusammenarbeit. Nur gemeinsam können wir auch nach außen eine starke Profession bilden.
-
Angestellte Psychotherapeut*innen sollten fair und gerecht vergütet werden.
M.Sc.-Psych., KJP, Jg. 1990, verheiratet, 1 Kind. Studium der Psychologie in Ulm und Bergen (Norwegen). Hochschulpolitisches Engagement in Fachschaft, Gremien und PsyFaKo seit dem ersten Fachsemester. Promotion und wissenschaftliche Tätigkeit in der Biologischen & Klinischen Psychologie und Traumaforschung sowie Gründungsmitglied des Promovierendenkonvents. Berufstätigkeit in der Einrichtung der neuen Psychotherapie-Studiengänge und der Studiengangskoordination. Ausbildung im SZVT in Stuttgart, dort Kurssprecherin. In der letzten Legislaturperiode PiA-Delegierte der Kammer, stellvertretende Delegierte im DPT sowie Mitglied im Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung, dem Satzungsausschuss und der Wahlkommission und Mitglied der DGVT PiA-AG. Seit 2022 angestellt in einer KJP-Praxis in Blaustein bei Ulm. Seit 2023 Landessprecherin der DGVT in BW. Dozentin an Hochschulen und Instituten.
03
Matthias Arnold
Nagold |
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
„Wir Psychotherapeut*innen sind „systemrelevant“. Wir brauchen eine mitgliederfreundliche und serviceorientierte Kammer, die unsere Interessen selbstbewusst in der Öffentlichkeit vertritt.“
- Sonderschullehrer
Von 2012–2016 Mitglied der Ausbildungs- und Ambulanzleitung des SZVT Stuttgart; seit 2016 niedergelassen in eigener Praxis in Nagold;
Dozent und Supervisor im Rahmen der Ausbildung von angehenden Kolleg*innen am SZVT Stuttgart; langjährige Prüfertätigkeit; verheiratet, 3 Kinder.
Ich interessiere mich für fremde Länder und Kulturen, liebe es auf Reisen zu gehen und fahre gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Ich wünsche mir eine Kammer, die die Interessen von uns Psychotherapeut*innen auf berufs- und gesundheitspolitischer Ebene selbstbewusst vertritt.
- Ich wünsche mir eine Kammer, die durch einen zeitgemäßen und modernen Auftritt in der Öffentlichkeit ein positives Bild unseres Berufsstandes, unserer Arbeit und Kompetenzen vermittelt.
- Ich wünsche mir eine Kammer, die erreichbar ist, serviceorientiert arbeitet und handelt und ihre Mitglieder in ihrer täglichen Arbeit unterstützt.
- Ich wünsche mir eine weniger bürokratische und effiziente Kammer, die mit unseren finanziellen Ressourcen sparsam und nachhaltig umgeht.
- Ich trete ein für eine bessere Vergütung und Aufstiegsmöglichkeiten von Psychotherapeut*innen in Institutionen. Die Vergütung muss sich an der unserer ärztlichen Kolleg*innen orientieren und unserer Ausbildung, unserer Tätigkeit und Verantwortung entsprechen.
- Als jüngerer Kollege möchte ich mich insbesondere für die Interessen und Anliegen der jüngeren Kolleg*innen stark machen und den Generationenwechsel der Psychotherapeutenschaft aktiv mitgestalten.
04
Stefan Weiß
Neuenburg am Rhein |
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
„Berufspolitik muss eng mit der Praxis verknüpft sein, sodass die politische Arbeit die Psychotherapeut*innen in den Praxen und Kliniken unterstützt und vertritt – und nicht umgekehrt!“
- VT
- Diplom-Musiktherapeut
- Hypnotherapeut (DGH)
- Resilienztrainer und -ausbilder, Berater und Coach
KJP in eigener Niederlassung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK) Basel; Fort- und Weiterbildungsleitung START NOW Basel (Training zur Resilienzförderung), Dozent am Ausbildungszentrum für Psychotherapie Bodensee (APB) in Konstanz, Stuttgarter Zentrum für Psychotherapie (SZVT), an der Universität Basel und an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg; Prüfer an staatl. anerkannten Ausbildungszentren für Psychotherapeut*innen; bis 2019 Gutachter in der Gutachtenstelle Stuttgart für Straf- und Familienrechtsgutachten.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Die Stärkung der Anerkennung der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen
- Die Sicherstellung und Förderung hoher Qualitätsstandards in unserem Beruf
- Eine Verbesserung der Vergütung und der Aufstiegschancen von Psychotherapeut*innen in Institutionen und in ambulanter Tätigkeit
- Eine transparente und effiziente Kammer, die erreichbar die Anliegen aller Psychotherapeut*innen berücksichtigt und nach außen vertritt
05
Silke Sacksofsky
Reutlingen |
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„Ich wünsche mir eine Kammer als erkennbare Vertretung und Unterstützung für die Kolleg*innen.“
- Studium der Pädagogik und Psychologie in Würzburg, Kiel und Tübingen
- Tätigkeit im Sozialamt Tübingen und im Tumorzentrum der Universitätsklinik Tübingen
- seit 1996 niedergelassen in eigener Praxis in Reutlingen
Delegierte in der VV der Landeskammer 2010 – 2014, aktuell Mitarbeit in den Arbeitskreisen der Kammer „Psychotherapie für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung“ und „Frauen in der Berufspolitik“.
Essstörungen, Traumata, Arbeit mit Kleinkindern und deren Eltern, Psychotherapie für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, Supervision von pädagogischen Teams, Fortbildungsveranstaltungen und Seminare für Institutionen.
Verheiratet, vierfache Mutter und begeisterte Großmutter.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- eine präsentere Kammer als Ansprechpartnerin für die Kolleg*innen
- die Sicherung und angemessene Anerkennung der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche
- eine schlanke und sparsame Kammer
- Stärkung der Approbation ohne Zersplitterung in Spezialisierungen
06
Erika Tittmann
Lörrach |
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„Mein Anliegen ist die ambulante verhaltenstherapeutische Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit chronischer Beeinträchtigung durch Entwicklungsstörungen (ADHS, Autismus-Spektrum-Störungen).“
- Dipl.-Psych., Doppelapprobation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Lehrpraxis für das IFKV, FAVT, IVS und APB
Hauptberuflich selbstständige Praxistätigkeit mit Schwerpunkt ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Vorstandsmitglied im ADD-Forum Berlin e. V. Fortbildungen für Lehrkräfte, Schulbegleiter*innen u. ä.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Sicherstellung der ambulanten verhaltenstherapeutischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Entwicklungsstörungen (ADHS, Autismus-Spektrum Störungen) und häufig komplexen Begleiterkrankungen
- Transparenz und Entscheidungshoheit für Patient*innen bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Keine digitale Patientenakte in der Psychotherapie, d.h. Beibehaltung der Schweigepflicht
01
Tim Oliver Schanbacher
Schorndorf | PiA (KJP)
„Ich engagiere mich für eine Kammer, welche den psychotherapeutischen Nachwuchs beider Ausbildungswege gleichermaßen unterstützt. Wir brauchen eine starke Stimme welche unsere Interessen vertritt!“
- Soz.päd. (M.A.), Studium an der DHBW Stuttgart und an der Hochschule Esslingen
- praktische Tätigkeit im Klinikum Christophsbad in Göppingen
- Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut am SZVT, Stuttgart
Vielfältige berufliche Erfahrung in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einem Familienzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart, Schulsozialarbeit in Schorndorf, systemisch orientierte Beratung von Jugendlichen und deren Familien, mehrere Jahre Vorsitzender der Jugendlichen- und Auszubildendenvertretung des Jugendamtes der Landeshauptstadt Stuttgart, Gremienarbeit und gewerkschaftliche Arbeit in der Gewerkschaft ver.di.
Ich höre und mache gerne Musik, bin leidenschaftlicher Gärtner und gerne in den Bergen unterwegs.
Meine Ziele in der Kammer sind:
- Deutliche Stimme für PiAs in Zeiten, in welchen sich der Fokus hin zur neuen Ausbildungsordnung verschiebt – wir brauchen einen Übergang, welcher beiden Gruppen gerecht wird
- Eine Sicherung der Qualität der Ausbildung durch angemessene Bedingungen und eine gute fachliche Begleitung
- Eine starke Repräsentanz und die Übernahme von Verantwortung junger Menschen in der Kammer – wir sind die Zukunft!
Unsere Liste wird unterstützt von der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie e. V. und dem VPP im BDP.